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Samstag, März 09, 2013

Theater im Stadthafen: "Gas1"

Eine interessante Rezension von "Gas1" findet sich im "Heuler" und macht vielleicht Lust, sich das Stück anzusehen.

Posted by Dr. Günter Hering at 12:47
Categories: Inszenierungen, Zuschauer

Freitag, März 08, 2013

Tanztheater Roznos - letzte Premiere! Hingehen!

Am 16. März ist die Premiere von Bronislav Roznos letzter Tanztheater-Inszenierung "Widernatürliche Liaison? - STORIES4LOVE".

Ich habe mir heute die Sitzplanreservierung angesehen und bin entsetzt, wie wenig Karten bislang verkauft wurden. Rostocker, seid Ihr denn total bescheuert? Einen Mann wie Roznos bekommt das hiesige Theater so schnell nicht wieder und ihr geht nicht hin???

Wie immer ist leider die inhaltliche Beschreibung auf der Webseite des Volkstheaters sehr knapp (nach meinem Dafürhalten viel zu knapp) und wie immer habe ich in den online-Ausgaben der Regionalzeitungen OZ und NNN bislang nichts gefunden. Aber auf

http://insiderostock.de/2013/02/widernatuerliche-liaison-stories4love-premiere-am-volkstheater-rostock/

steht eine recht informative Beschreibung, die ich hier gerne weiter empfehle.

Posted by Dr. Günter Hering at 15:54
Edited on: Freitag, März 08, 2013 17:48
Categories: Großes Haus, Inszenierungen, Tanztheater, Zuschauer

Montag, März 04, 2013

Gegen Theatermüdigkeit

Gegen Theatermüdigkeit gibt es offenbar viele Rezepte, wie ein heute in der Ostseezeitung veröffentlichter Artikel zeigt:

http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/kultur/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3706420.

Was würden SIE dem Volkstheater vorschlagen?

Samstag, Februar 16, 2013

Bitte unterschreiben Sie für ein Viersparten-Theater in Rostock

Eine Unterschriftenaktion für den Erhalt des Rostocker Volkstheaters als Vier-Sparten-Theater und für einen Theaterneubau wird wenig bewirken, ist aber besser als gar nichts. Initiiert wird sie vom Verein "Freunde und Förderer Volkstheater Rostock e.V." und mitgetragen vom Volkstheater. Das aber darf sich nicht finanziell beteiligen, so dass es zwischenzeitlich an den Postkarten mangelte, auf den unterschrieben werden kann.

Der Druck der Postkarten kostet nicht viel, für 30 € bekommt man schon 1000 Stück. Deshalb auch hier noch einmal die Bitte, für den Druck weiterer Karten zweckgebunden zu spenden auf das Konto

Freunde und Förderer Volkstheater Rostock
Ostseesparkasse Rostock
BLZ 130 500 00
Konto 22 0014 868

Inzwischen gibt es - seit dem 8. Februar - auch online eine Unterschriftenliste, zu erreichen über http://blog.volkstheater-rostock.de/

Die Liste ist öffentlich einsehbar und damit für mein Empfinden eine deutlichere Bekundung zugunsten des Theaters als eine an die Präsidentin der Bürgerschaft geschickte Postkarte. Die Gesamtmenge der dort eingehenden Karten sieht eben nur Frau Jens und nicht die Öffentlichkeit, das finde ich schade.

Auf der Liste des VTR-Blogs finden sich erfreulich viele Unterschriften aus anderen Orten, sogar aus dem Ausland. Warum allerdings Andy Anonymus aus Bristol (UK) (und einige andere) nicht zu seinem vollen Namen stehen mag, ist mir unerfindlich. Die Einträge sollten schon glaubwürdig sein, dazu ist das Anliegen zu wichtig! Wer seinen Namen nicht öffentlich preisgeben mag, kann ja zur Postkarte greifen bzw. diese auch selbst ausdrucken: http://www.volkstheater-rostock.de/kontakt/presse.phtml?showsingle-202%3C!--param--%3E

Aber egal, für welche Variante Sie sich entscheiden - bitte, unterschreiben auch sie. Ohne ein lebendiges Theater wird Rostock um einiges ärmer!

Leider ist für die Unterschriftenliste im Internet der VTR-Blog geopfert worden. In der Hoffnung, dass er wiederbelebt wird, hatte ich als Zwischenlösung diesen Mini-Blog eingerichtet. Auf Dauer genügt er nicht. Für die Inbetriebnahme eines "richtigen" Blogs suchen wir Mit-Blogger aus dem Theater sowie unter den Theaterfreunden aus nah und fern - auch Andy aus Bristol ist herzlich eingeladen! Das Theater braucht Öffentlichkeit, wenn es nicht sterben soll. Weil die professionellen Medien sie ihm verweigern, wollen wir sie im Internet herstellen. Wenn Sie bei der Startmannschaft dabei sein mögen, dann melden Sie sich bitte über theater-rostock@freenet.de

 

Posted by Dr. Günter Hering at 15:04
Edited on: Samstag, Februar 16, 2013 15:44
Categories: Bürgermeinungen, Internet, Kultur ist Mehrwert, Presse, Sparten, Zuschauer

Donnerstag, Januar 31, 2013

Postkartenaktion "Volkstheater muss sein"

#

Der Verein "Feunde und Förderer Volkstheater Rostock e.V." hat eine Postkartenaktion "Volkstheater Rostock muss sein" gestartet, als Unterschriftenaktion. Eine Unterschrift pro Karte, denn nur die Karten werden gezählt, nicht die Unterschriften pro Karte.

Das ist einer von mehreren Aspekten, der die Unterschriftenaktion als wenig optimal durchdacht erscheinen lässt. Aber es ist besser als gar nichts.

Die erste Ankündigung der Aktivität fand ich in der Online-Ausgabe der NNN vom 11.1., allerdings nur als ein Foto und die Lebende dazu: "„Volkstheater muss sein...“: Der Theaterförderverein und seine Vorsitzende Antje Jonas rufen zu einer Unterschriftenaktion auf". Auf meinen nachstehenden Leserkommentar gab es keine Reaktion.

"Gerne würde ich mich an der Unterschriftenaktion zugunsten des Volkstheaters beteiligen und auch selbst Unterschriften sammeln. Aber wie und wo läuft diese Aktion, warum berichtet die NNN nicht (auch?) online? Selbst auf der Volkstheaterseite ist nichts über die Unterschriftensammlung zu finden. Aber ohne breite Öffentlichkeit geht die Sache nach hinten los und allenthalben wird man 'bewiesen' sehen, dass für das Theater nur ein sehr geringes Interesse besteht."

Also suchte ich auf der Webseite des Fördervereins: Nichts. Auf der Webseite des Volkstheaters: Nichts. Anfragen an Frau Jonas: Bis zum 26.1. nichts. Nachfrage bei einer Vorverkaufskasse: Karten sind vergriffen, ob und wann neue kommen, ist nicht bekannt.

Zwischenzeitlich habe ich Ersatzdrucke bekommen und auch erfahren, dass die Verfügbarkeit der Postkarten durch zu knappe finanzielle Ressourcen begrenzt ist. Das Theater darf dafür kein Geld ausgeben und der Förderverein hat wohl zu wenig.

Der Druck von 1000 (eintausend) Karten kostet 30 €, also etwa so viel wie eine Theaterkarte. Das sollte es uns doch wert sein! (Zweckgebundene) Spenden sind jederzeit möglich auf das Konto

Freunde und Förderer Volkstheater Rostock
Ostseesparkasse Rostock
BLZ 130 500 00

Konto 22 0014 868

Inzwischen sind rund 5500 Karten im Rathaus angekommen, neben 15 bewegenden Briefen von kleinen Grundschülern Die Grundschüler erzählen, warum sie das Volkstheater Rostock so wie bisher "haben wollen".

Diese Postkarten sollten wirklich allenthalben zur Verfügung stehen. Man könnte (sollte?) vielleicht auch eine kleine Spende je Karte erbitten, um Zweckentfremdung zu vermeiden...

Neben den Karten gibt es auch leuchtend rote Autoaufkleber im Postkartenformat. Aber so intensiv ich mich bislang umgeschaut habe, außer meinem eigenen Auto fand ich noch keine Aufkleber. Auch das sollte sich ändern und wirkt vermutlich länger als die Postkartenaktion.

Wie es andere gebeutelte Theater viel besser machen, zeigt ein taz-Bericht aus Lübeck, den man unbedingt lesen sollte:

http://www.taz.de/Interview-mit-Luebecks-Schauspieldirektor-Pit-Holzwarth/!110040/

Er beginnt mit den Worten: "Lübecks Schauspieldirektor Pit Holzwarth will weder fürs Feuilleton arbeiten noch für eine festgelegte Klientel: Er sät inhaltliche Beschäftigung - und erntet ein ausgelastetes Haus". Ein Kommentar aus dem VTR: "Wenn Rostock übrigens Lübecks Schulden hätte, dann würde wahrscheinlich Herr Methling schon die Theaterangestellten als Söldner oder Sklaven verkauft haben."

Posted by Dr. Günter Hering at 19:09
Edited on: Donnerstag, Januar 31, 2013 19:49
Categories: Bürgermeinungen, Finanzen, Oberbürgermeister, Sparten, Spielplan, Stadt Rostock, Theater-Management, Zuschauer

Freitag, Januar 25, 2013

Solidarität! SpielLust in Rostock

#

Dieser Blog ist vor allem dem Volkstheater Rostock gewidmet, aber die Probleme sind allenthalben ähnlich. Deshalb publizieren wir gerne an dieser Stelle eine Information, die von der Webseite http://www.compagnie-de-comedie.de stammt.

Theaterfestival Landesverband Freier Theater M-V

Wer also ein Schwein in ausgefeilter Akrobatik sieht, der ist entweder halluzinatorisch woanders zu Hause oder hat Platz genommen in der BÜHNE 602 zum „SpielLust“-Festival, das an vier Tagen Ende Januar (24. bis 27.) ausgetragen wird.

Dieses alljährlich stattfindende Festival vereint Künstler aus dem 1994 gegründeten Landesverband Freier Theater in Mecklenburg-Vorpommern (LAFT) zu einer exquisiten Leistungsschau.

„Das Spektrum der freien Theater ist groß genug um daraus ein vielfältiges Programm anzubieten“, versichert Martina Witte. Die Theaterintendantin, LAFT-Präsidentin und seit 2006 Gastgeberin des Festivals an der Bühne 602, lässt keinen Zweifel daran auch für 2013 erlesene Kleinkunst ins Rampenlicht geholt zu haben.

Den Auftakt am 24. Januar um 10 Uhr zelebriert das Dorftheater Siemitz mit „Die drei kleinen Schweinchen“. Zu Recht, denn mit Sabine Zinnecker ist da eine erstklassige Puppenspielerin am Werk. Am Abend, 20:00 Uhr, desselben Tages zeigt die Compagnie „Vier linke Hände“. In der Komödie von Pierre Chesnot spielen Frauke Maria van der Laan und Eckhard Ischebeck.

Dass die Optimistische Kurkapelle erst am 25. Januar nachmittags um 16 Uhr in der Innenstadt zur Eröffnung des „SpielLust“-Festivals bläst, gehört zu den eigenwilligen Justierungen der Veranstaltung. Denn schon am Vormittag sind die Strippenzieher zugange: Punkt 10 Uhr das Puppentheater Schlott in der Bühne 602 mit „Ferdinand der Stier“ und in der Kita im Patriotischen Weg lässt das Figurentheater Heiter „Frau Holle“ die Betten schütteln.

Abends um 20 Uhr in der Bühne 602 „Tabak, Tod und Teufel“! Turbulentes Theater mit Marionetten. Danach im Foyer „Tanz auf dem Vulkan“ mit der Band Holderblüh. Alte Schlager – Schinkenklopferzeit für alle Gassenhauer-Freunde.

Am 26. Januar beginnt der Tag frostig. Um 11 Uhr zeigt das Tandera-Theater „Der gefrorene Prinz“.

Birgit Schuster vom Schnuppe-Figurentheater präsentiert um 15 Uhr „Der Grüffelo“. Grüffelo? Wer ist das denn?

Manfred Gorr steht in der Tür. Der erfahrene Mime präsentiert um 20 Uhr seine Gründgens-Revue „G wie Gustav mit F – ein Leben als Spiel“. Ein faszinierendes Porträt, das da gezeichnet wird.

Das „SpielLust“-Festival klingt aus am 27. Januar mit zwei Märchen der Gebrüder Grimm. Morgens um 11 Uhr schlendert „Rotkäppchen“ (Theater Maskotte) durch den Wald, nachmittags um 15 Uhr luschert das Duo „Hänsel und Gretel“ (Wicht-Theater) bei der Hexe vorbei.

Etwas weitergehende Informationen zu den Aufführungen findet man im Spielplan der Bühne 602 bzw. auf der Webseite des Landesverbandes, aber wo "in der Innenstadt" die Optimistische Kurkapelle aufspielt, wird leider nicht verraten.

Montag, Dezember 31, 2012

Ein klares Wort

*
"Ausdruck für unser Versagen
- auch des Berliner Ensembles oder vielleicht des Theaters generell -
ist die traurige Tatsache,
dass wir in Afghanistan und auf dem Balkan Kriege führen
und die Künstler dazu schweigen."
*

Claus Peymann, Intendant des Berliner Ensembles, in der Berliner Zeitung, zitiert im Neuen Deutschland vom 31.12.2012

Viel zu spät spricht es einer (ein Einziger!) aus, was dem Theater nicht nur in Rostock fehlt, was es so zusammenstreichbar und entbehrlich macht: Der fehlende gesellschaftliche Bezug.

Wenn zu DDR-Zeiten die Theater voll waren, dann lag das nicht nur daran, dass sich jedermann Theaterkarten leisten konnte, dass oft auch gemeinsame Besuche organisiert wurden, dass Theatermacher keinerlei finanziellen Nöte hatten - es lag vor allem daran, dass sich DDR-Theater nie im luftleeren Raum abspielte, sondern immer engagierte, kritische Gesellschaftsbezüge hatte.

Wann endlich nutzen JETZT die Künstler jene Bühnen, die sie NOCH haben?

Ein Nachtrag: Heute erschien in das-ist-rostock ein Artikel, der das gleiche Problem anspricht (http://www.das-ist-rostock.de/artikel/48655_2013-01-02_volkstheater-ins-affenhaus/) und den wir auszugsweise hier zitieren:

Profilierung muss sein. Das Berliner Gorki-Theater z. B. beteiligt sich mit zeitgenössischen Stücken erfolgreich am gesellschaftlichen Diskurs, das Berliner Ensemble füllt das Haus mit Brecht, die Distel pflegt akzentuiertes politisches Kabarett und die Stachelschweine Comedy, na ja. Why not? [...]

Die Chance des Theaters ist, anders zu sein als die.. modernen Medien. Ort der Begegnung, der Interaktion, des Dialogs, offen für Fragen der Bürger, lebendig und nah zum Anfassen. Eine Alternative zu den öffentlichen und verkabelten Räumen. Die moderne Kommunikation, so behaupten ihre Frontleute, führe die Menschen zusammen. In Wahrheit trennt sie sie, schafft Distanz bis zur Vereinsamung. Wer heute Theater mit tradierten Programmen macht und nicht auf seine Besucher zugeht, verliert diese. [...]

Dass sich Bewohner der Plattenbausiedlungen des Nordwestens und Nordostens kaum im Theater sehen lassen, versteht sich, leider. MV hat einen Anteil von 12 Prozent Hartzer an der Bevölkerung. [...]

Das Theater mit seinen Besuchern ist ein Indikator für die Unversehrtheit unserer Gesellschaft. [...]

Den Menschen, die an den Stadtrand verbannt werden, ist nicht nur der Weg ins Theater zu weit und zu teuer; vielen fehlt auch das Bedürfnis nach Bildung. Sie gehören zu den Abgehängten, den Ausgeschlossenen, den Exkludierten, so der Terminus der Soziologen und Städteplaner. Es geht ja nicht darum, dass sie die Besucherbilanz des Volkstheaters aufbessern, nicht um Kunst um der Kunst willen. Es geht vor allem darum, dass Kunst und Bildung sie zu Bürgern macht, die fähig zur Demokratie sind. Die in der Lage sind, mitzubestimmen, was dem Gemeinwohl der Stadt dient. [...]

KRIEG spricht abschliessend die Rostocker Kommunalpolitiker an ("Ein weites Feld tut sich vor unseren Kommunalpolitikern auf"). Ich hingegen erwarte (ohne die Politiker aus ihrer Verantwortung entlassen zu wollen) vor allem von den THEATERMACHERN, dass sie endlich ihre gesellschaftliche Unentbehrlichkeit praktizieren. In jeder Sparte, mit jedem Stück, auch außerhalb der Bühne... Erst wenn das Theater unverzichtbar geworden ist, können wir die (Kommunal-) Politiker fragen, warum sie nicht mehr fürs Theater im Besonderen und für die Kultur generell tun, erst dann ist Kultur wirklich Mehrwert und zugleich Indikator für den Zustand unserer Gesellschaft!

Posted by Dr. Günter Hering at 18:18
Edited on: Mittwoch, Januar 02, 2013 17:58
Categories: Bürgermeinungen, Inszenierungen, Konzeption(en), Kultur ist Mehrwert, Spielplan, Stadt Rostock, Zuschauer

Freitag, Dezember 07, 2012

Ein Theater, das auf seinem Blog seit mehr als ein halbes Jahr schweigt...

Wie wichtig sind dem Theater Rostock, genauer der Theaterleitung, die Zuschauer?

Der letzte Eintrag im VTR-Blog (blog.volkstheater-rostock.de) datiert vom 9. Mai 2012 und beinhaltet die Pressemitteilung "Intendant wird Vertrag nicht verlängern". Mal abgesehen davon, dass einer Vertragsverlängerung beide Seiten, also der Intendant und die Stadt, zustimmen müssten - warum ist nach dieser Mitteilung absolute Sendepause?

Kein Wort davon, dass Roznos geht.
Kein Wort davon, wie man Besucher gewinnen will (wer sich die Anzahl der verkauften Karten ansieht, dem wird übel).
Kein Wort davon, warum das Große Haus im Dezember (!) an so wenigen Abenden bespielt wird.
Kein Wort davon, warum es so viele Ausfälle bzw. kurzfristige Änderungen im Spielplan gibt.
Kein Wort davon, warum der Spielplan so und nicht besser aussieht.

Kein Wort davon, warum man nicht mit seinen potentiellen und den Noch-Zuschauern ins Gespräch kommen will.

Auf dem VTR-Blog findet sich ein Kommentar als Antwort auf Statement des Intendanten Peter Leonard zu den Presseberichten der letzten Wochen (http://blog.volkstheater-rostock.de/2011/09/statement-des-intendanten-peter-leonard-zu-den-presseberichten-der-letzten-wochen/#comments), den ich nachstehend zitiere (kursiv gesetzter Text):

Die Mehrheit der Betroffenen sagt am Dienstag, 13. September 2011 um 17:49:

Absender: die Mehrheit der Betroffenen

Forderung: die sofortige Absetzung von Peter Leonard, Intendant des Volkstheaters Rostock.

  • Peter Leonard muss aufhören – damit das Theater endlich in der Öffentlichkeit ein klares künstlerisches Profil präsentieren kann.
  • Peter Leonard muss aufhören – damit die künstlerischen Leistungen der Sparten verwirklicht und gesteigert werden können.
  • Peter Leonard muss aufhören – damit die Besetzung der wenigen vakanten Stellen nach Kriterien erfolgen kann, die den Anforderungen des Hauses gerecht werden.
  • Peter Leonard muss aufhören – damit das Volkstheater für seine Besucher wie Mitarbeiter attraktiv wird.
  • Peter Leonard muss aufhören – damit das Volkstheater von seinen verkrusteten Strukturen befreit wird und effektiv arbeiten kann.
  • Der Führungsstil Peter Leonards ist uninspiriert, entscheidungsscheu und stellt die Interessen der Politik vor die Interessen des Volkstheaters.

Vielleicht liegt hier ein Mißverständnis vor? Der Schreiber des Vorstehenden hat doch nicht gefordert, dass das Theater oder auch nur sein Blog aufhören soll!

Posted by Dr. Günter Hering at 18:34
Edited on: Samstag, Dezember 08, 2012 19:13
Categories: Bürgermeinungen, Inszenierungen, Konzeption(en), Marketing, Personal, Zuschauer